Weltweit gibt es Regionen, die unter Wasserknappheit leiden. Dazu gehören insbesondere Sub-Sahara-Afrika, der Nahe Osten sowie einige südeuropäische Länder wie beispielsweise Spanien, Italien, Griechenland, Portugal, Frankreich und Zypern. Diese Gebiete sind wirtschaftlich oft stark von der Landwirtschaft abhängig, was die Wasserproblematik weiter verschärft. Denner bezieht einen Grossteil seiner Früchte und Gemüse aus Anbauländern wie Italien und Spanien, die gemäss Risikoanalysen des WWF als Hochrisikoländer eingestuft sind.
Bereits heute arbeitet fast die Hälfte der Denner Produzenten, die in Hochrisikoländern tätig sind, nach dem den SPRING-Standard. Dieser Wasserstandard wurde entwickelt, um die Wassernutzung in der Landwirtschaft zu verbessern und zu überwachen. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz von effizienten Bewässerungsmethoden oder die Dokumentation des Wasserverbrauchs. Dieser Standard soll noch weiter ausgebaut werden. Zudem sollen bis 2030 alle Früchte und Gemüse im Denner Sortiment entweder aus Regionen ohne Wasserstress stammen oder die Regionen müssen einen anerkannten Wasserstandard erfüllen.
Zu den konkreten Massnahmen gehören:
Durch die Förderung der Schweizer Landwirtschaft unterstützt Denner die regionale Wirtschaft und setzt auf lokale Anbaupraktiken, die weniger Wasser verbrauchen. Dadurch und dank der kürzeren Transportwege reduziert Denner insgesamt seinen ökologischen Fussabdruck.
Die Anstrengungen von Denner beschränken sich nicht nur auf den Bereich Früchte und Gemüse. In Zukunft sollen auch Massnahmen für andere Warengruppen entwickelt werden, um sicherzustellen, dass das Unternehmen in allen Bereichen der Lieferkette verantwortungsvoll mit Wasser umgeht.
Denner glaubt fest daran, dass jeder Tropfen zählt. Indem das Unternehmen seine Lieferketten ressourcenschonender und wassereffizienter gestaltet, trägt es dazu bei, die Wasserversorgung in gefährdeten Gebieten zu entlasten und eine nachhaltigere Zukunft zu sichern. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen.